Es ist ein Weg nach innen – zu sich selber.
Es beginnt mit der Sehnsucht nach lebendig sein, mit dem Hunger nach Leben.
Bis die Sehnsucht so stark ist, dass den Füßen Flügel wachsen.
Gemeinsam gehen wir im Pilgerschritt dahin und spüren in deine Lebenssituation hinein.
Wir lassen uns tragen von deinen Gedanken und Gefühlen: reden, schweigen, beten, lachen, weinen, meditieren und gelangen zu jenem Kern in dir, der dir Wesentliches sichtbar macht: Klarheit entsteht.
Erde, Wasser, Feuer, Luft begleiten uns. Wie von selber öffnen sich neue Türen, die dich in die Lebendigkeit und Freiheit führen. Gemeinsam lassen wir geschehen, was zu geschehen hat. Denn du entdeckst deine Urkraft wieder, kommst wieder in Kontakt mit der Quelle des Lebens in dir.
…dann schenk dir einen Pilgertag und lass dich achtsam begleiten!
13. - 23. November 2023
Von Kloster zu Kloster auf dem Pilgerweg nach Rom
Von Kloster zu Kloster, von Einsiedelei zu Einsiedelei pilgern wir auf uralten, einsamen Wegen nach Rom. Es ist ein erhabenes Gefühl vom Monte Mario aus über die Stadt zu schauen, die Kuppel der Peterskirche zu erspähen und dann Schritt für Schritt dem Petersplatz näher zu kommen, dort mit ausgetretenen Pilgerschuhen anzukommen. Die Papstaudienz früh am Morgen ist berührend und eine Stadtbesichtigung mit meinem lieben Priesterfreund Emanuele, der Professor in Rom ist, runden unser Abenteuer ab.
Gestärkt, voller Heiterkeit im Herzen, unbeschwertem Frohmut kehren wir in unseren Alltag zurück.
27. Dezember 2023 bis 6. Januar 2024
Zwischen Meer und uralten Ritual- und Kraftorten - Raunächte-wandern auf Sardinien
Unbeschreiblich schön ist die Landschaft, einzigartig die Insel, mit einer Aura von Leichtigkeit, Kraft, Weiblichkeit und Zeitlosigkeit.
Kult- und Initiationsplätze, Nuraghen und Muttergöttinnen-statuen aus vorchristlichen Kulturen, Brunnentempel, Steinkreise, 2000 Jahre älter als Stonehenge, Gigantengräber, Feenhäuser, zeugen von tiefer Verbundenheit der Menschen von damals, die die Menschen von heute berührt. Herbe Landschaft wechselt mit bizarren Granitfelsformationen, Grotten, Wasserfälle und Schluchten, Hochebenen und Gipfel, die bis auf 1400m aufragen, prägen die Landschaft, die Vegetation ist überraschend vielseitig.
Sardiniens Einsamkeit im Winter ist energiegeladen und lichtvoll, heilend und voller Inspiration. Die Sarden haben sich etwas Wildes erhalten, Gelassenheit und Naturverbundenheit ist spürbar,
Urvertrauen, es ist ein Volk voller Riten und Achtsamkeit, Respekt vor dem Weiblichen.
Auf dieser Reise werden wir begleitet von Massimo Bongini, dessen Seele tief verwurzelt in der Insel ist. Vieles erzählt er uns an Geschichtlichem, er kennt die Mythen und Sagen, er kennt ihre
Kraftorte und macht sie uns erfahrbar. Wandernd besuchen wir diese Orte, nehmen unsere Lebensthemen mit, lauschend lassen wir uns durch diese führen, lassen uns von unseren Sehnsüchten berühren
und entdecken unsere eigene Kraft. Massimo kennt den Umgang mit heiligen Orten, kennt das Sicht- und Unsichtbare, lässt uns in uralte Rituale eintauchen und begleitet uns in Meditation, soweit
wir uns einlassen wollen.
Es wird eine einzigartig heilende Erfahrung in diesen Raunächten: wir reinigen uns von Altlasten, erspüren, was gehen und was bleiben darf, geben unseren Sehnsüchten Raum, basteln an unserer
Zukunft.
Wir sind im einsamsten, suggestivsten Sardinien unterwegs, bis zum herrlichen Golf von Orosei, wandern täglich ca. zwischen 4 und 6 Stunden.
14. - 24. Mai 2024
Zwischen Himmel und Meer | Abenteuer-Pilgern - abseits von Komfort und Zivilisation
Glasklar ist das Wasser, türkis bis tiefblau, steil die Felsen und einsam das Land dahinter.
Zur Ruhe kommen, sich selber wieder spüren und den Weg in die eigene Mitte finden.
Der ‚selvaggio blu‘, das wilde Blau, zählt zu den schönsten Trekkingrouten der Welt.
Wir wandern von Bucht zu Bucht auf einsamen Hirten- und Köhlersteigen und umgehen geschickt die Klettersteige und Abseilwände, die zur Originalroute gehören. Ein Schlafplatz im Zelt oder unterm
Sternenzelt am Meer oder bei einem Hirten vor der Hütte, lässt unsere Zellen vibrieren. Lebensfreude pur: so tief spüren wir den Herzschlag der Erde, so tief spüren wir die Verbindung mit dem
großen Ganzen.
Mystische Wälder, mediterrane macchia und die beginnende Frühjahrsblüte des Südens lässt unser Wanderherz höherschlagen.
Nur mit dem Boot oder zu Fuß können die Buchten erreicht werden, in deren Meerwasser wir unsere heiß gelaufenen Füße abkühlen. Weit weg von Hektik und Zivilisation finden wir innere Ruhe und die Frage, ob es außer Wunder sonst noch etwas gibt, stellt sich hier nicht, denn wir erleben Wunder über Wunder.
Mit dem Zug fahren wir am 14. Mai nach Livorno, mit der Fähre setzen wir über Nacht nach Olbia über, ausgeschlafen steigen wir am 15. Mai morgens in den öffentlichen Bus, der uns nach Santa Maria Navarrese bringt.
Das Meer riechen, spazieren und sich einstimmen auf unser Abenteuer, bis uns am späten Nachmittag die Jeeps unserer Begleiter noch in die Höhe fahren. Jetzt gilt es nur noch Zelte aufbauen und das Nachtlager einrichten, bevor wir mit einem köstlichen Hirten-Abendessen, einem guten Glas Wein, einem Blick in den Sternenhimmel, den Tag ausklingen lassen.
Jene, die lieber fliegen möchten, kommen am 15. Mai in Cagliari an.
Dann sind wir weg von Komfort und Zivilisation. Ein Team versorgt uns von Schlauchbooten aus, oder mit Jeep, bringt uns jeden Tag die Zelte, Schlafsäcke, unser persönliches Gepäck, versorgt uns mit Essen und ausreichend Wasser, Ichnusa und guter Laune.
Ein einheimischer Führer begleitet uns, die Steige sind kaum markiert.
Wir gehen täglich an die 6 Stunden.