Pilgern - ein Lebensgefühl

Wenn nichts mehr geht - dann geh!

Es ist ein Weg nach innen – zu sich selber.

 

Es beginnt mit der Sehnsucht nach lebendig sein, mit dem Hunger nach Leben.

Bis die Sehnsucht so stark ist, dass den Füßen Flügel wachsen.

 


Gemeinsam gehen wir im Pilgerschritt dahin und spüren in deine Lebenssituation hinein.

Wir lassen uns tragen von deinen Gedanken und Gefühlen: reden, schweigen, beten, lachen, weinen, meditieren und gelangen zu jenem Kern in dir, der dir Wesentliches sichtbar macht: Klarheit entsteht.

 

Erde, Wasser, Feuer, Luft begleiten uns. Wie von selber öffnen sich neue Türen, die dich in die Lebendigkeit und Freiheit führen. Gemeinsam lassen wir geschehen, was zu geschehen hat. Denn du entdeckst deine Urkraft wieder, kommst wieder in Kontakt mit der Quelle des Lebens in dir.

  • Braucht deine Seele eine Auszeit?
  • Bist du in eine Lebens-Sackgasse geraten?
  • Gilt es schwierige Entscheidungen zu treffen?
  • Dreht dein Leben sich im Hamsterrad?
  • Gibt es Probleme, die unlösbar scheinen?
  • Droht Burnout?

…dann schenk dir einen Pilgertag und lass dich achtsam begleiten!

 

Pilgern ist mehr als wandern.


Pilgertermine 2025


11. - 23. Oktober 2025

Aspromonte - die noch unbeschreiblich einsamen Berge Kalabriens an der Jonischen Küste

Zu den Griechen Kalabriens im Aspromonte

Es ist die grekanische Kultur und Sprache, die in den abgelegenen, einsamen Bergdörfern erhalten geblieben ist, die uns fasziniert. Wild, unwirtlich, einsam ist die Landschaft, die kleinen Bergdörfer von Abwanderung geprägt. Nicht überall gibt es ein Restaurant und wir sitzen da und dort bei einer gastfreundlichen Familie am Abendtisch, werden bekochet und verwöhnt wie nur eine italienische Mamma es kann.
Der sanfte Wandertourismus, der hier im Entstehen ist, gibt vielen Jungen wieder Perspektive und selbstbewusst und stolz bauen sie an ihrer Zukunft in ihrer Heimat.


12. - 22. November 2025

Marokko - Zu den Berbern in die Wüste

Pilgern in Marokko - Hört du auch den Ruf der Wüste?

Mit Kamelen und Berbern ziehen wir durch die Wüste, schlafen unterm Sternenhimmel oder im Zelt. Und wir erleben sie, so nährend und erdig, so greifbar echt und in ihrer Einfachheit stärkend. Karg zwar, aber in einer Fülle von Farben in der Eintönigkeit von Geräuschen in der Stille, Düften in der Einsamkeit, Geheimnissen in den Schatten. Mit jedem Tag mehr erfasst und durchdringt uns der Duft der Wüste, berauscht, lädt auf, nährt, hält geborgen und energetisiert. So viel Klarheit entsteht in dieser Einfachheit ohne Ablenkungso, so viel Lebendigkeit, so viel Mut.
Vor allem sind es die strahlenden Augen der Berber, die uns begleiten, die in Bann ziehen. In gelassener Ruhe bauen sie Zelte auf und wieder ab, füttern Dromedare, machen Tee und Kaffee, kochen liebevoll stärkende Speisen und servieren aufmerksam auf den bunten Teppichen, auf denen wir zusammenhocken. Sie backen frisches Brot im Wüstensand, trommeln am Lagerfeuer und singen ihre Sehnsuchtslieder.

Am Lagerfeuer sitzen, in den Sternenhimmel hineinträumen, Sternschnuppen zählen, ausgelassen tanzen, lachen, sich anstecken lassen von dieser lebendigen, unbeschwerten Lebensfreude, die nirgendwo kraftvoller spürbar ist. Was gibt es Schöneres?

10 Tage lang  werde ich Menschen begleiten, die sich gemeinsam auf ein ganz besonderes Wüstenabenteuer einlassen wollen. Kommst du mit?


27. Dezember 2025 bis 06. Jänner 2026

Rauhnächte-Pilgern im Aspromonte

Diese ganz besondere Zeit in einem ganz besonderen Gebiet mit ganz besonderen Menschen zu erleben wird eine ganz einmalige Erfahrung. Eintauchen in jene wohltuende Einfachheit, sich einlassen auf die Stille des winterlichen Südens und gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft in Bova Silvester feiern wird unvergesslich.
Es sind jene abgelegenen Orte, an denen uns so viel an echter, authentischer Gastfreundschaft entgegenkommt. Es sind jene Menschen, von denen wir in ihrer Einfachheit echte Werte vorgelebt bekomme. Sie regen uns an, unsere eigenen Werte zu überprüfen, nach dem Sinn des eigenen Lebens zu fragen: welche Spur möchte ich hinterlassen auf dieser Welt? Menschen, denen Begeisterung aus den Augen sprüht und unsere Herzen berührt. Die Kraft der Raunächte, dort in der Einsamkeit des tiefsten Südens regt uns an, unser Leben zu überprüfen und neu auszurichten - hin zu Lebensfreude, Lebendigkeit und purer Lust zu leben. 
Ich freue mich!

21. April - 03. Mai 2026
Auf dem östlichen Lykischen Weg in der Türkei
18 antike Städte waren einst verbunden durch mittlerweile vergessene Handelswege über die Berge und dem Meer entlang. 540 Kilometer und 26 Etappen sind daraus geworden, als man 1999 diese neu entdeckt und einen Weitwanderweg durch dieses abwechslungsreiche, einsame, wilde Gebiet wiederbelebt hat. Wo sonst noch können Abenteuer, Kultur und Genuss so intensiv erlebt werden? Fernab von Zivilisation erleben wir die raue Bergwelt, in der die Welt stehen geblieben ist. Halbnomadisch lebende Hirten hüten ihre Ziegen und am offenen Feuer kochen sie gerne türkischen Kaffee für die ‚Verrückten‘, die mit ihrem Rucksack vorbeikommen. Und dann wieder gibt es unzählige verwunschene, einsame Buchten, wo immer wieder ein Sprung hinein ins glasklare, türkisblaue Meerwasser lockt. Magische Kraftorte, uralte Ritualplätze, Feuer, die seit ewiger Zeit aus den Felsspalten lodern, Ausgrabungen antiker Städte, Nekropolen, Thermen, Amphitheater, Sarkophage, die einfach so herumstehen mitten auf weiter Flur… und überall wird türkischer Kaffee gekocht.


11. – 22. Mai 2026
Auf den Spuren des Hl Franziskus von La Verna nach Assisi
Assisi fasziniert. Wie aus einer anderen Zeit ist das lebendige Städtchen, unser Ziel. 
Die Franziskus-Energie spüren wir auf unseren Wegen, lassen uns berühren und anstecken. 
Von Kloster zu Kloster, von Städtchen zu Städtchen wandern wir auf seinen Spuren des Heiligen. La Verna, jenes Felsenkloster, in dem Franziskus sich immer wieder aufgehalten hat ist von seinem Geist durchdrungen. Die einsamen Wälder der umbrischen Hügellandschaft nehmen uns schnell gefangen, die mittelalterlichen Städtchen strahlen Leichtigkeit und Lebensfreude aus, die sich schnell auf uns überträgt.  Es ist die Gleichmäßigkeit des Gehens, das Gehen im Schweigen, die Gedankenimpulse und der Austausch, die uns beim Pilgern in tiefe innere Ruhe und Gelassenheit bringen.


07.- 17. September 2026
Von Kloster zu Kloster auf dem Pilgerweg nach Rom
Von Orvieto nach Rom
Es sind einsame Wege in einer lieblichen, hügeligen Landschaft. 3000 Jahre alte Etruskergeschichte begleitet uns, die Steinquadern, auf denen wir über weite Strecken pilgern, sind noch aus altrömischer Zeit. Olivenhaine, Wein und Haselnussplantagen prägen das Bild. Die Natur strahlt Ruhe aus, die sich auf uns überträgt und in unsere Zellen dringt. Es ergibt sich viel Zeit für sich selber: zum nach innen schauen, die Einfachheit spüren. Quirlige mittelalterliche Städtchen laden ein zum Genießen, Cappuccino trinken, lachen, unbeschwerte Heiterkeit erleben,  Kraft schöpfen für den Alltag.


13. – 23. Oktober 2026
Von Lecce nach Santa Maria di Leuca und weiter nach Gallipoli
Meer, Natur und Kultur im ursprünglichen Salento
Meeresluft atmen und im meditativen Gehen sanfte Schritte setzen. Immer dem Meer entlang, an zerklüfteten Felsformationen vorbei in einsamen Buchten und an langen Sandstränden das herbstwarme Meerwasser genießen. Sonne tanken und den Sommer verlängern.
Das unbeschreiblich schöne Barockstädtchen Lecce erkunden wir mit einer Stadtführerin, genießen die Spezialitäten Apuliens. Santa Maria di Leuca überrascht uns mit seinem Leuchtturm und der einzigartigen Wallfahrtskirche Basilica Santa Maria de Finibus Terrae. Hier treffen das Jonische und das Adriatische Meer aufeinander. Genauso faszinierend sind die Küstenstädtchen Otranto und Gallipoli.
Wir umrunden wandernd den Absatz des Stiefels, genießen Apuliens Küche und die berührenden Sonnenuntergänge am Meer.